Digitale Arbeitskarten

Durch den höheren Zeitdruck und die gestiegenen Anforderungen an die Nachweisbarkeit von durchgeführten Arbeiten für Kunden hat sich Lufthansa Technik dazu entschlossen, ihr bewährtes Jobcard System in der Engine Maintenance zu erweitern. eDOC Aviation hat dafür ein System mit XML-basierten Arbeitskarten entwickelt, welches komplett auf Papier verzichtet.

Die bis anhin verwendeten physischen Ordner und das aufwändige und fehleranfällige Ausdrucken, manuelle Ausfüllen, Einscannen und im Papierarchiv Ablegen wurden durch eine durchgängig elektronische Verarbeitung ersetzt.

Redaktion

Zur Erstellung der Arbeitskarten benutzen die Redakteure den auf Webtechnologie basierenden XML-Editor 'Xopus' der Firma SDL, der von uns um Assistenzsysteme erweitert wurde. Die Arbeitskarten können mit Eingabefeldern und eingebetteten Tabellenkalkulationen ergänzt und für Arbeitsschritte benötigte Qualifikationen vorgegeben werden.

Heute bereits über 120 unterschiedliche Arbeitskarten werden über eine Templatestruktur zu einem Event gruppiert, der die gesammte Verweildauer eines Motors in der Werkstatt umfasst.

Abarbeitung

Die Mechaniker erledigen die Arbeiten gemäss den Anweisungen aus den Arbeitskarten auf dem Bildschirm. Messwerte, Beobachtungen und andere Eingaben erfassen sie direkt in der Arbeitskarte am Rechner und bestätigen den Abschluss der Arbeit mit ihrer Chipkarte (Stempeln). Um den Übergang von PDF/Papier basierten zu XML basierten Arbeitskarten sanft zu gestalten, stehen die meisten dieser interaktiven Funktionen auch für PDF Arbeitskarten zur Vefügung.

Auswertung/Archivierung

Nach Abschluss aller Arbeiten werden erfasste Messwerte als Report zur Verfügung gestellt, die Arbeitskarten inkl. aller Eingaben nach PDF/A gerendert und in m/archive archiviert.

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